Heiligung

Hebr 9,27-28: „Und wie es dem Menschen bestimmt ist, ein einziges Mal zu sterben, worauf dann das Gericht folgt, so wurde auch Christus ein einziges Mal geopfert, um die Sünden vieler hinwegzunehmen; beim zweitenmal wird er nicht wegen der Sünde erscheinen, sondern um die zu retten, die ihn erwarten.


 
  In unserem Leben können wir uns für oder gegen Gott entscheiden... und so oder so findet unser irdisches Sein im Tod sein endgültiges Ende. Wir glauben – und darin liegt unsere Hoffnung begründet: Dieses Ein-für-allemal unseres irdischen Lebens entspricht dem Ein-für-allemal der Heilstat Gottes in Jesus Christus, an der wir im Tod unverlierbar und endgültig Anteil erhalten – jenseits von Zeit und Raum.

 

      Unser Glaube an einen personhaften Gott und seine helfende und zuvorkommende Liebe geht über unser irdisches Leben hinaus. Wir leben von der Hoffnung, dass der gütige und gnädige Gott uns heilen und vollenden wird, wozu wir selbst niemals imstande wären.

 

   Darauf vertrauen wir: Gott allein und das Leben bei ihm ist endgültige Heilung, Heiligung und Erfüllung des Menschen.

  

Pater Dr. Roger Cicholaz OFM

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Texte zur Rubrik "Einen Augenblick bitte..."
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